Erfahrungsbericht Thailand

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Land
Thailand
Träger
SCI - Service Civil International - Deutscher Zweig e.V.
Freiwillige/r
Julia

DaLaa

Unsere Dorfmami...

Keine Frage, das Leben als Freiwillige ist super: Die Leute finden es toll, dass wir so etwas machen und sind äußerst freundlich zu einem. Dauernd kriegt man irgendwas geschenkt, und seien es nur ein paar Bananen, man wird oft zum Essen eingeladen und Hitchhiken klappt auch super. Aber man hat es nicht immer nur einfach. Ich habe das Gefühl, dass einige Leute hier noch nicht ganz begriffen haben warum wir eigentlich hier sind und dass wir kein Geld dafür kriegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die allermeisten von uns sich für einen Langzeitfreiwilligendienst in Thailand entschieden haben, um in erster Linie den eigenen Horizont zu erweitern, ein neues Land und eine neue Kultur kennenzulernen. Der Freiwilligendienst ist in erster Linie ein Kulturaustausch und wirklich hilfebedürftig sind die Leute hier sowieso nicht. Aber natürlich möchte man auch etwas geben (außer seiner Anwesenheit) und ist gerne bereit, Englisch zu unterrichten oder andere Aktionen durchzuführen. Manche Leute hier leben aber scheinbar in der Annahme, dass Unterrichten unsere liebste Freizeitbeschäftigung ist (immerhin kriegen wir ja kein Geld, so wie die Lehrer hier, die in Thailand, glaube ich, ganz ordentlich verdienen) und glauben, uns einen Gefallen zu tun, wenn sie drei weiteren Schulen von uns erzählen und direkt mal versprechen, dass wir dort auch noch unterrichten können. Eine dieser Personen ist Bapen, die bisher eigentlich so etwas wie unsere Dorfmami war. Sie ist eine rundliche, (uns gegenüber) meistens sehr herzliche Thai, die ihr Herz mit Sicherheit am rechten Fleck hat, aber leider dauerhaft gestresst wirkt und definitiv zu viel über Geld nachdenkt (dabei hat sie davon mehr als genug). Sie spricht etwas Englisch (wahrscheinlich von allen Dorfbewohnern am besten) und hat sich bisher viel um uns und auch die Freiwilligen vor uns gekümmert, meistens indem sie uns zum Essen eingeladen hat und uns kochen beigebracht hat. Als Gegenleistung hat sie uns dann schon mal als Privatlehrer für ihre Kinder eingesetzt, wenn diese zu Besuch waren (wer das Geld hat schickt seine Kinder in der Stadt zur Schule). Sie hat das zwar mehr befohlen, als uns zu fragen (ist aber glaube ich ihre Art), aber wir haben es trotzdem immer gerne gemacht, immerhin war die Verpflegung gut und ihre Kinder (16 und 19) sind auch sehr nett. Aber die Aktion, die sie vergangene Woche gebracht hat, war dann nicht mehr so angenehm.



Es war ein entspannter Montagnachmittag und wir saßen nichtsahnend mit ein paar Kindern vor dem Haus und haben gemalt, als sie plötzlich mit drei Lehrern im Schlepptau ankam und uns quasi "überfallen" hat. Wie oben schon gesagt, hat sie uns den Lehrern quasi versprochen (natürlich ohne uns zu fragen) und was will man da schon sagen, wenn da drei begeisterte Lehrer vor einem stehen und eine Bapen, die wild auf einen einredet und das OK aus einem herausbekommen möchte. Die Gute weiß nämlich leider, dass wir Montags und Dienstags nicht unterrichten (unser "Wochenende") und wollte uns einreden an diesen beiden Tagen doch auch noch zu unterrichten. Es stimmt schon, dass wir zurzeit nicht besonders viel unterrichten und da theoretisch sicher noch etwas drin wäre, aber immerhin besteht unsere Arbeit hier ja nicht nur aus dem Unterrichten und ich habe mittlerweile das Gefühl, dass wir eigentlich doch ganz gut ausgelastet sind. Immerhin kommen jeden Nachmittag Kinder bis ca. halb sieben zu uns, wir machen zweimal die Woche Aerobic und am Wochenende unterrichten wir jetzt Vormittags immer Kinder aus dem Nachbardorf, die zu uns ins Haus kommen und den ganzen Nachmittag sind dann noch zusätzlich "unsere" Kinder da, die irgendwie bespaßt werden wollen. Und auch wenn man nicht immer konkret irgendwelche Aktionen geplant hat, ist es doch ganz schön anstrengend, wenn man den ganzen Tag Kinder um sich hat und die irgendwie betreuen muss und da ist es schon wichtig, dass wir wenigstens Montag und Dienstagvormittag ein kinderfreies, ruhiges Haus haben und auch mal ausschlafen können. Das wollte Bapen aber natürlich nicht hören, also haben wir uns schließlich dazu bereiterklärt, am Dienstag mit nach Ranot (die nächste Kleinstadt, die drei Schulen sind nämlich auch nicht eben mal um die Ecke) zu kommen, um die Schulen wenigstens mal anzuschauen und dann am Mittwoch zusammen mit einer DaLaa-Verantwortlichen zu entscheiden. Alle drei Schulen sind Grundschulen, zwei davon etwas außerhalb der Stadt und ziemlich klein, aber die dritte ist mitten in Ranot, ist sehr groß, hat eine ziemlich gut Englisch sprechende Englischlehrerin und sieht aus, als hätte sie auch sonst genug Geld. Man fragt sich also wirklich, ob diese Schule überhaupt Freiwillige braucht (mal davon abgesehen, dass die Englischlehrerin dort wahrscheinlich eh viel qualifizierter ist als wir, unter anderem weil sie Thai kann). Wir hatten jedenfalls das volle Programm. An allen drei Schulen wurden wir gut verpflegt, sämtlichen Schülern und Lehrern vorgestellt und leider auch versprochen. An einer Schule wurde dann gleich ein Mikro aufgebaut und es wurde allen Schülern schon einmal Lust auf Freiwillige gemacht (das Ganze auf Video festgehalten) und anschließend wurde noch ein Schulfoto mit uns Farangs geschossen, zum Beweis, dass wir auch wirklich da waren. Auf der einen Seite ist es ja ganz amüsant, dass die Leute hier uns Farangs so toll finden, aber traurig ist es auch, immerhin haben wir nur eine andere Hautfarbe und allein das macht uns sicher noch nicht zu tollen Englischlehrern oder sonst irgendetwas Besonderem. Wir haben jedenfalls ungefähr den ganzen Tag lächelnd und winkend verbracht und ich muss sagen, das ist ganz schön anstrengend. Alle drei Schulen waren aber wirklich sehr nett und wir würden dort auch gerne unterrichten (vorzugsweise an den beiden kleinen Schulen), aber leider ist es auch einfach aus logistischen Gründen nicht realistisch, mal eben zu drei weiteren Schulen, die relativ weit weg sind zu fahren, selbst wenn man sich entschließen würde, einen Tag unseres "Wochenendes" zu opfern (was keiner von uns will). Wir hätten schon noch Raum für die eine oder andere Unterrichtsstunde, aber es wäre deutlich besser, wenn wir an unseren bereits vorhandenen Schulen jeweils mehr unterrichten könnten, anstatt drei weitere Schulen mit dann jeweils zwei Stunden die Woche ins Programm aufzunehmen.

A (die DaLaa Verantwortliche für das Klong Dan Projekt) hat dann am nächsten Tag versucht, Bapen genau das zu erklären, woraufhin diese leider ziemlich beleidigt war. Sie hat das ganze sehr persönlich genommen und zu allem Unglück unterrichtet ihre Schwester an einer der Schulen, weshalb sie meinte, wir wären es ihr schuldig. Ihre größte Angst war aber wohl, ihr Gesicht vor den drei Schulen zu verlieren, was ja auch verständlich ist, immerhin hatte sie uns Farangs vorher in großen Tönen angepriesen und uns ja quasi versprochen (wir haben zu keiner Zeit zugesagt).Selbst Schuld würde ich sagen. Sie ist dann A gegenüber ziemlich unfreundlich geworden und hat gedroht, sie würde nie wieder etwas für uns Freiwillige tun und sich beschwert wir seien undankbar. Ja herzlichen Dank, mit so einer Person müssen wir auch nichts zu tun haben. Letztendlich haben wir uns dann aber doch dazu bereiterklärt, drei Wochen in Folge an jeweils einer der Schulen ein zwei bis dreistündiges einmaliges "Englishcamp" durchzuführen, um sie und die Schulen milde zu stimmen, aber regelmäßiger Unterricht an den Schulen ist einfach nicht drin.
Mittlerweile hat Bapen sich wieder beruhigt, aber unsere "Dorfmami" ist sie jetzt wohl leider nicht mehr.

Jetzt bin ich gerade von meinem zweiten Visa-Run zur Grenze zurück und sitze in Hat Yai im DaLaa-Office und genieße es, endlich mal wieder Internet zu haben. Meine Zeit hier ist jetzt schon zur Hälfte rum und zur Halbzeit hab ich jetzt auch endlich mal das Headerbild von diesem Blog gewechselt.

Songkran, Songkran Sanuk Sanang

Letzte Woche war Songkran, das Thailändische Neujahrsfest bei dem sich alles um Säuberung und Erneuerung dreht. Kurz es ist eine gigantische Wasserschlacht. Zwar wurde der Thailändische Kalender schon vor einiger Zeit an den westlichen angepasst und ist abgesehen von der Jahreszahl (man erinnert sich, 2554) mit unserem Kalender identisch, aber aus Tradition und wohl auch aus Lust zum Feiern ist Songkran immer noch eines der wichtigsten (wenn nicht gar das wichtigste) Feste in Thailand. Songkran geht über drei Tage (13.-15. April) , wobei hier im Süden nur am ersten Tag richtig Party gemacht wird und die restlichen beiden dann eher gemütlich mit der Familie verbracht oder zum Reisen genutzt werden. Wir sind an Songkran allerdings nicht verreist, sondern sind hier in Khlong Daen geblieben. Zwar wäre es in Hat Yai sicher spaßiger und wilder zugegangen, aber so haben wir "unseren" Kindern hier eine Freude gemacht und außerdem erlebt, wie man Songkran auf dem Land feiert. So sind wir also brav morgens mit in den Tempel gegangen und haben an der Zeremonie teilgenommen. Im Tempel standen die Menschen Schlange, um eine Buddhastatue mit Wasser zu begießen und dadurch rituell zu waschen. Anschließend wurde das Wasser, das von dem Tisch auf dem die Statue stand, getropft ist wieder aufgefangen, denn nachdem es die Statue berührt hat, ist es heilig. Dieses heilige Wasser kann man dann mit nach Hause nehmen, wo es dann wahrscheinlich das Haus segnet. Neben den Buddhas werden auch die Mönche gewaschen, die zu diesem Zweck in einer Reihe sitzen und sich von dem gläubigen Wasser über die Hände gießen lassen. Anschließend passiert noch das übliche Tham Bun, das heißt man gibt den Mönchen zu Essen, der leitende Mönch des Tempels hält eine Art Predigt und es wird gebetet. Hat man das alles hinter sich, kann der Spaß beginnen. Sobald man den Tempel verlässt und auf die Straße geht, muss man damit rechnen, dass man von allen Seiten mit Wasserpistolen und -eimern attackiert wird. Das ist etwas unpraktisch, wenn man gerade in seinen besten Sachen vom Tempel kommt, denn nicht selten ist das Wasser bunt eingefärbt. Also heißt es auf dem schnellsten Weg nach Hause, umziehen und ab ins Vergnügen. Wir haben uns zusammen mit den Kindern an den Straßenrand gestellt, wo wir dann mit Wassereimern und Farbe bewaffnet jeden nassgemacht haben, der irgendwie die Straße entlang gekommen ist, sei es nun zu Fuß, auf dem Fahrrad, Roller oder Pick-Up Truck. Andere Leute machen es genau umgekehrt. Die stehen dann mit mehreren Leuten und einem Wassertank hinten auf einem Pick-Up Truck und machen alles nass, an dem sie vorbeikommen. Man kann sich denken, dass es ein Riesenspaß ist. Allerdings geht es in den Städten wohl wesentlich heftiger zu als in den Dörfern, hier war die Wasserschlacht schon nach ein paar Stunden vorbei und alle waren müde. Der Nachmittag verlief also ziemlich entspannt.

Zum Abschluss des Tages sind wir dann aber abends noch mit den Kindern in ein benachbartes Dorf gefahren, wo eine kleine Songkran-Feier stattgefunden hat, auf der die Kinder Manorah getanzt haben und wo wir wieder unseren altbekannten Thai-Tanz, den ihr ja schon kennt, aufführen durften. Das war jetzt schon mindestens das vierte Mal, dass ich diesen Tanz aufgeführt habe, langsam wird’s Zeit, einen neuen zu lernen.

Gestern war dann Pippins Geburtstag, der genauso überraschend, wie mein Geburtstag, zu einem ziemlich ereignisreichen und sehr gelungenen Tag geworden ist. Relativ spontan haben wir uns dazu entschlossen, Woodie, der uns vor etwa einem Monat beim Hitchhiken mitgenommen hat und in Hua Sai (ca. 20 km von hier) wohnt, anzurufen und uns mit ihm zu treffen. Er hatte uns nämlich schon vor einem Monat angeboten, ein paar Tage bei ihm zu bleiben, aber leider waren wir zu dem Zeitpunkt schon verabredet und hatten nicht wirklich viel Zeit, ihn näher kennenzulernen. Darum haben wir uns jetzt entschlossen, das nachzuholen. Woodie ist nämlich eine ausgesprochen interessante Person: Er ist Thai, um die 60 Jahre alt (genaues Geburtsdatum unbekannt, da arm im Dschungel geboren), hat 25 Jahre in Amerika (wo er auch per Anhalter gereist ist) und 15 in Korea gewohnt, spricht (kann man sich ja jetzt denken) fließend Englisch, war in Korea Overseas-Director von den Simpsons, hat nen Grammy-Award auf dem Fußboden rumliegen und lebt jetzt wieder in Thailand und hat (kann man sich jetzt auch denken) wohl nicht wenig Geld. Er ist dabei aber überhaupt nicht abgehoben und sehr sympathisch, was man schon an der Unordnung in seinem Haus erkennen kann. Und wir hatten Glück, denn er hatte Gestern Zeit und nichts Besseres zu tun, als uns (Bobo, Laura, JiWon, Pippin, ich und Nit unser taubstummer Thaifreund, der fließend Lippenlesen kann) in Hua Sai abzuholen, uns sein Haus und seine Fischfarm zu zeigen und schließlich spontan für Pippin eine Geburtstagsparty mit Barbecue in seinem Restaurant am Strand zu organisieren. Der Abend war einfach perfekt. Es war eine klare Vollmondnacht an einem sehr schönen und vor allem sauberen Strand (wir hatten keine Ahnung von der Existenz dieses Strandes. Sonst wären wir bestimmt schon früher mal hingefahren) und wir hatten das unglaubliche Glück, den dunkelroten Vollmond am Horizont aus dem Meer aufsteigen sehen zu können. So etwas sieht man nicht alle Tage. Die Atmosphäre in dieser Nacht am Meer und unter dem Mond war einfach nur magisch und das gute Essen, die Getränke und sogar die Geburtstagstorte mit echten(!) Erdbeeren haben das Ganze dann noch abgerundet. Und das i-Tüpfelchen war dann schließlich noch, nachts, unter dem Vollmond, im warmen Wasser, umringt von leuchtendem Plankton schwimmen zu gehen :)

Und was habe ich in der letzten Zeit sonst noch gemacht? Richtig, das Summercamp, das ich ja schon im letzten Blogeintrag angekündigt habe. Seit anderthalb Wochen unterrichten wir jeden Tag immer abwechselnd Kinder in Khlong Daen und in Thakhen, dem Dorf am Strand. In Khlong Daen gehen wir vormittags immer in den Tempel, wo wir die Kinder zusammen mit den Novizen (also auch Kinder, manche davon unterrichten wir auch in der Schule), die jetzt über die Schulferien für einen Monat Mönche geworden sind, unterrichten. Das macht Spaß, ist aber auch ganz schön anstrengend, diese Minimönche haben es nämlich Faustdick hinter den Ohren. Ich habe langsam den Verdacht, dass diese Novizen größtenteils von verzweifelten Eltern ins Kloster gesteckt wurden, damit ihnen dort mal ein bisschen Benehmen beigebracht wird.

Der ursprüngliche Plan für das Camp war es, vormittags immer zwei Stunden Englisch zu unterrichten und dann nachmittags zwei Stunden lang andere Aktionen mit den Kindern durchzuführen. Allerdings ist es, vor allem in der letzten Woche nicht so besonders gut gelaufen, was wohl vor allem daran liegt, dass wir keinen Thaifreiwilligen hatten und dass wir das Camp in der Woche von Songkran begonnen haben, was wohl nicht so besonders clever war, da Songkran hier vielleicht so etwas wie bei uns Weihnachten ist und mit der Familie gefeiert wird. Wir haben trotzdem brav jeden Morgen unterrichtet (außer an Songkran natürlich, da war auch für uns Feiertag), wenn auch manchmal nur sehr wenige Kinder.

Aus den Nachmittags Aktionen ist dann aber an den meisten Tagen nichts geworden, einerseits weil immer weniger Kinder erschienen sind und andererseits, weil wir dann irgendwann auch ziemlich unmotiviert waren (und Gestern war ja Pippins Geburtstag, da hatten wir Besseres zu tun). Und zu heiß ist es außerdem noch.



In den letzten Tagen ist es aber zum Glück etwas besser gelaufen, es sind auch wieder mehr Kinder gekommen und wir haben am Sonntag eine sehr lustige Rallye im Tempel zusammen mit den Novizen gemacht und heute haben wir den Kindern etwas über die Umwelt beigebracht und anschließend sehr erfolgreich zusammen Müll in Khlong Daen aufgesammelt. In nur 20 Minuten Müllsammeln (mehr ist bei der Hitze nicht drin) haben wir stolze (oder eher traurige) 8 Säcke Müll gesammelt und das war sicher noch längst nicht alles, was man hier finden kann. Jetzt ist unser "Camp" allerdings schon fast vorbei und es bleiben nur noch zwei weitere Tage, denen ich aber zuversichtlich entgegensehe, denn mittlerweile sind wir wieder etwas motivierter und seit gestern ist auch Ni, unsere alte Thai-Freiwillige hier, um uns zu helfen und sie hat sicherlich nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass heute so erfolgreich war. Es hilft eben doch, wenn man jemanden hat, der flüssig Thai kann und den Kindern alles erklärt. Mein Thai reicht zwar mittlerweile aus, um mich zu verständigen, rumzukommen und guten Smalltalk zu führen, aber flüssig ist dann doch noch etwas anderes.

Nach dem "Camp" wollten wir eigentlich mit den Kindern zu einem Wasserfall fahren und wir haben zu diesem Zweck auch schon mehr als 1000 Baht gesammelt, indem wir selbstgemachte Batikshirts auf dem Samstagsmarkt zusammen mit den Kindern verkauft haben, aber das musste jetzt leider verschoben werden, da sich die Gegend, in der sich die meisten Wasserfälle in der Nähe befinden noch nicht ganz von den Überflutungen vor ein paar Wochen erholt hat.

Mehr von Julia findest du auf ihrem Blog:
klongdan.wordpress.com

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