Erfahrungsbericht Costa Rica
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- Costa Rica
- Träger
- firsthand
- Freiwillige/r
- Katharina
Grundschule in Sámara
So ihr lieben Leute,
ich schreibe leider erst so spät, weil ich vorher keine Zeit gefunden habe und dann auch noch entweder das Internet oder der Laptop nicht funktioniert haben.
Dafür wird dieser Eintrag dann eben sehr lang.
Erst einmal: Mir geht es gut :-)
Ich bin letzten Freitag ziemlich spät abends in Matapalo, meinem Dorf in der Nähe von Sámara, angekommen, weil leider der Direktbus nach Sámara voll war (und ich wollte komischerweise keine 5 Stunden am Stück bei 30 Grad stehen). Deshalb hab ich dann einen anderen, späteren genommen, wodurch ich 2,3 Stunden später hier ankam.
Schirin, die deutsche "Organisatorin" hier, hat mich dann abgeholt und zu meiner Familie gebracht, wo ich gleich ganz herzlich empfangen wurde.
1) Meine neue Familie
Meine Familie besteht aus der Mama Mireya, Papa Milandes (beide um die 50) und den beiden Söhnen Edgar (33) und Filander(29). Und die sind alle total nett, vor allem die Mama! Die ist superlieb und total süß und während die Männer eher wortkarg sind, redet sie sehr viel mit mir!
Außerdem wohnen hier noch 2 Hunde, Chici und Tiger, und eine Hand voll Hühner, natürlich mit Hahn, der mich jeden Morgen pünktlich um 4 Uhr weckt...
Und es ist wirklich so, dass ich quasi direkt am Meer wohne, ich muss bloß eine Minute laufen und bin am Strand - das ist natürlich echt traumhaft!
Das Haus ist, wie ich finde, ziemlich geräumig, wir haben Strom und fließend Wasser (aber nur kalt, was anderes braucht man hier auch nicht) und mein Zimmer ist sehr sauber, womit ich meine, dass dort bis auf Mücken und Käfer zum Glück keine Tiere drin sind und auch nicht reinkommen können.
Am Terassendach hängen ganz viele Bojen und Muschelketten, was das Haus echt sehr gemütlich macht.
Essen tun wir hier übrigens nie am Tisch. In der Küche steht ein Bett, auf dem wir sitzen oder wir essen draußen auf Stühlen, was total entspannt ist.
Insgesamt fühle ich mich also bis jetzt hier sehr wohl!
2) Land und Leute
Im Moment ist hier ja Winter in Costa Rica, das heißt Regenzeit. Und das bedeutet, dass es quasi jeden Abend zwischen 4 und 6 anfängt zu gießen und oft auch heftig zu Gewittern. Aber immerhin kühlt es dann ein Bisschen ab, sonst sind es hier nämlich immer um die 35 Grad, gefühlt 38! Man kann auch gar nichts gegen das Schwitzen machen, manchmal ist es so doll, dass es wirklich fließt! :-D
Ich hab mich sowieso schon dran gewöhnt, dass meine Haut inzwischen immer am ganzen Körper klebrig ist und dadurch auch irgendwie immer dreckig, auf mir haftet ein richtiger Schmutzfilm, da hilft auch duschen nichts.
Die Ticos finden die Hitze wohl nicht so schlimm wie ich, die tragen jedenfalls fast alle lange Hosen (in der Stadt jedenfalls, hier am Meer nicht), weil das wohl als elegant gilt.
Und das Klischee der Machos hier hat sich auch schon am ersten Tag bestätigt, als die erste Frage des Taxifahrers lautete, ob ich einen Freund habe. Man ist hier als heller, blonder Norddeutscher schon echt was Besonderes und man bekommt viele Blicke und Komplimente. Aber aufdringlich werden die meisten zum Glück nicht. Außerdem haben wir den Vorteil, dass wir in Sámara wohnen, das ist nämlich eher eine Touristengegend und hier sind relativ viele Freiwillige... es ist also nicht mehr ganz so besonders für die Ticos hier, wenn man blond und hellhäutig ist.
Generell sind die Ticos echt liebe und offene Menschen! Anders als in Deutschland grüßt man sich hier auf der Straße und sogar wenn man an Häusern vorbeigeht und bis jetzt waren auch alle total hilfsbereit, wenn ich mal nicht wusste, welchen Bus ich nehmen musste oder wo der Weg langging.
Nun zum Essen: Es gibt hier ein Nationalgericht - "Gallo Pinto". Das ist Reis mit Bohnen und das gibt es quasi immer - zum Frühstück, Mittag und Abendessen.
Dazu gibt es dann oft Rührei, Kochbanane (beides lecker!), so einen weißen Käse (schmeckt mir leider gar nicht), ein Stück Fleisch oder bei mir eben auch Fisch. Die Männer in meiner Familie sind ja Fischer, das heißt ich werde noch viel an Fisch und Meeresfrüchten probieren (müssen). An dieser Stelle grüße ich meinen Papa ganz lieb, der sich über meinen zukünftigen Fischkonsum hier bestimmt sehr freut! :-D
Bis jetzt hab ich nur eine Meerbrasse gegessen, die noch Kopf und Schwanz hatte (als Deutsche bin ja durch Filets sehr verwöhnt, was das Aussehen der Fische angeht), die hat aber super lecker geschmeckt!
Frühstück: Gallo Pinto mit Käse, Kochbanane und Rührei, der erste Fisch - und er war lecker!
3) Nationalpark
Gleich am Samstag nach meiner Ankunft bin ich mit den drei anderen deutschen Freiwilligen meiner Organisation (Caroline, meine Dorf- und Projektpartnerin und Arantxa und Annika, beide aus Garza) in den Norden nach Liberia gefahren, wo wir die beiden Nationalparks El Rincon De La Vieja und Santa Rosa besucht haben.
In Rincon De La Vieja sind wir 7 Stunden lang mit Pause gewandert, danach waren wir entsprechend vollgeschwitzt und dreckig. So dreckig war ich in meinem Leben noch nicht! Aber es hat sich total gelohnt - wir haben einen wunderschönen Wasserfall gesehen, Schwefelquellen, einen Nasenbär, viele bunte Schmetterlinge (die gibt es hier überall) und sogar Affen!
Von der ganzen Tour (der Weg war echt anstrengend, man musste teilweise fast klettern) hatten Caroline und ich dann am nächsten Tag so einen Muskelkater in den Beinen, dass wir in Santa Rosa statt der 10km-Tour nur einen kleinen 1,5 km Weg gegangen sind, der leider auch relativ unspektakulär war.
Am Montag sind wir dann bei gefühlten 50 Grad im Bus wieder nach Hause gefahren.
4) Meine Arbeit
Am Dienstag hab ich in der Schule angefangen.
Das ist eine Schule von der ersten bis zur siebten oder achten Klasse, wie ich das verstanden habe, mit Kindergarten und Vorschule.
Und da Schirin meinte, für den Anfang sei der Kindergarten nicht schlecht und ich mich bei dem Gedanken, dort nicht allzu viel falsch machen zu können, sehr wohlfühlte, bin ich jetzt erst einmal in der Kindergartengruppe, zusammen mit Caroline.
Bis jetzt ist das noch relativ wenig, ich hab entweder von 7-10 Uhr oder von 11-14 Uhr Kindergarten, aber bis jetzt reicht das vollkommen aus, weil ich ja auch noch meinen Spanischkurs 2 h am Tag habe und hier eh immer schon zwischen halb neun und zehn schlafen gehe. Hier ist es nämlich um 6 Uhr schlagartig dunkel und dann wird man auch relativ schnell müde und geht schlafen.
Ja, die Gruppengröße variiert von Tag zu Tag, mal sind es 15, mal 23. Jeder kommt wohl wann er will. Die Kinder sind ohne Frage süß und manche sind auch echt lieb, aber im Gegensatz zu Deutschland ist es hier viel lauter und chaotischer. Manchmal hören sie nicht einmal auf die Kindergärtnerin, die "Maestra", vor der ich als Kind 100prozentig Monster-Respekt gehabt hätte. Und dann kommt es auch vor, dass wir die Kinder draußen einfangen müssen, weil sie nicht von alleine reinkommen- das sieht dann aus wie Hühnerjagd.
Und neulich ist sogar mitten im Morgenkreis ein Mädchen aufgestanden, vor den Spiegel gegangen, hat sich erst mal Lipgloss auf die Lippen geschmiert und uns dabei frech angegrinst - Mit 4 Jahren! :D
Bis jetzt gefällt es mir aber recht gut dort. Ich werde mal sehen, ob ich demnächst vielleicht noch in die Schule wechsele, vor allem, wenn mein Sprachkurs vorbei ist.
Mit der Kommunikation wird es schon besser, aber ich versteh oft immer noch zu wenig, vor allem die Kinder verstehe ich noch sehr schlecht. Und das flüssige Sprechen fällt mir auch noch schwer, weil mir ganz oft Vokabeln fehlen und mir häufig auf die Schnelle die verschiedenen Zeiten nicht einfallen. Aber ich hab ja noch Zeit und ich bin fleißig am üben!
Übrigens, das hier so bekannte "Pura Vida" hab ich erst gehört, nachdem ich 4 Tage sehnlichst darauf gewartet habe :-D. Das bedeutet so viel wie "das wahre Leben" und das sagt man hier ganz oft zur Begrüßung oder auch einfach nur so. Das ist hier auch so etwas wie die Lebenseinstellung der Ticos, sozusagen das entspannte, fröhliche Leben, vor allem hier am Strand :-).
Morgen und Montag fällt die Schule bzw. der Kindergarten aus (ist hier öfter so, wenn die Maestra nicht kann, fällt es eben aus), deshalb mach ich am Wochenende über die Sprachschule in Sámara einen Ausflug nach Monteverde und zu einem Vulkan.
ich schreibe leider erst so spät, weil ich vorher keine Zeit gefunden habe und dann auch noch entweder das Internet oder der Laptop nicht funktioniert haben.
Dafür wird dieser Eintrag dann eben sehr lang.
Erst einmal: Mir geht es gut :-)
Ich bin letzten Freitag ziemlich spät abends in Matapalo, meinem Dorf in der Nähe von Sámara, angekommen, weil leider der Direktbus nach Sámara voll war (und ich wollte komischerweise keine 5 Stunden am Stück bei 30 Grad stehen). Deshalb hab ich dann einen anderen, späteren genommen, wodurch ich 2,3 Stunden später hier ankam.
Schirin, die deutsche "Organisatorin" hier, hat mich dann abgeholt und zu meiner Familie gebracht, wo ich gleich ganz herzlich empfangen wurde.
1) Meine neue Familie
Meine Familie besteht aus der Mama Mireya, Papa Milandes (beide um die 50) und den beiden Söhnen Edgar (33) und Filander(29). Und die sind alle total nett, vor allem die Mama! Die ist superlieb und total süß und während die Männer eher wortkarg sind, redet sie sehr viel mit mir!
Außerdem wohnen hier noch 2 Hunde, Chici und Tiger, und eine Hand voll Hühner, natürlich mit Hahn, der mich jeden Morgen pünktlich um 4 Uhr weckt...
Und es ist wirklich so, dass ich quasi direkt am Meer wohne, ich muss bloß eine Minute laufen und bin am Strand - das ist natürlich echt traumhaft!
Das Haus ist, wie ich finde, ziemlich geräumig, wir haben Strom und fließend Wasser (aber nur kalt, was anderes braucht man hier auch nicht) und mein Zimmer ist sehr sauber, womit ich meine, dass dort bis auf Mücken und Käfer zum Glück keine Tiere drin sind und auch nicht reinkommen können.
Am Terassendach hängen ganz viele Bojen und Muschelketten, was das Haus echt sehr gemütlich macht.
Essen tun wir hier übrigens nie am Tisch. In der Küche steht ein Bett, auf dem wir sitzen oder wir essen draußen auf Stühlen, was total entspannt ist.
Insgesamt fühle ich mich also bis jetzt hier sehr wohl!
2) Land und Leute
Im Moment ist hier ja Winter in Costa Rica, das heißt Regenzeit. Und das bedeutet, dass es quasi jeden Abend zwischen 4 und 6 anfängt zu gießen und oft auch heftig zu Gewittern. Aber immerhin kühlt es dann ein Bisschen ab, sonst sind es hier nämlich immer um die 35 Grad, gefühlt 38! Man kann auch gar nichts gegen das Schwitzen machen, manchmal ist es so doll, dass es wirklich fließt! :-D
Ich hab mich sowieso schon dran gewöhnt, dass meine Haut inzwischen immer am ganzen Körper klebrig ist und dadurch auch irgendwie immer dreckig, auf mir haftet ein richtiger Schmutzfilm, da hilft auch duschen nichts.
Die Ticos finden die Hitze wohl nicht so schlimm wie ich, die tragen jedenfalls fast alle lange Hosen (in der Stadt jedenfalls, hier am Meer nicht), weil das wohl als elegant gilt.
Und das Klischee der Machos hier hat sich auch schon am ersten Tag bestätigt, als die erste Frage des Taxifahrers lautete, ob ich einen Freund habe. Man ist hier als heller, blonder Norddeutscher schon echt was Besonderes und man bekommt viele Blicke und Komplimente. Aber aufdringlich werden die meisten zum Glück nicht. Außerdem haben wir den Vorteil, dass wir in Sámara wohnen, das ist nämlich eher eine Touristengegend und hier sind relativ viele Freiwillige... es ist also nicht mehr ganz so besonders für die Ticos hier, wenn man blond und hellhäutig ist.
Generell sind die Ticos echt liebe und offene Menschen! Anders als in Deutschland grüßt man sich hier auf der Straße und sogar wenn man an Häusern vorbeigeht und bis jetzt waren auch alle total hilfsbereit, wenn ich mal nicht wusste, welchen Bus ich nehmen musste oder wo der Weg langging.
Nun zum Essen: Es gibt hier ein Nationalgericht - "Gallo Pinto". Das ist Reis mit Bohnen und das gibt es quasi immer - zum Frühstück, Mittag und Abendessen.
Dazu gibt es dann oft Rührei, Kochbanane (beides lecker!), so einen weißen Käse (schmeckt mir leider gar nicht), ein Stück Fleisch oder bei mir eben auch Fisch. Die Männer in meiner Familie sind ja Fischer, das heißt ich werde noch viel an Fisch und Meeresfrüchten probieren (müssen). An dieser Stelle grüße ich meinen Papa ganz lieb, der sich über meinen zukünftigen Fischkonsum hier bestimmt sehr freut! :-D
Bis jetzt hab ich nur eine Meerbrasse gegessen, die noch Kopf und Schwanz hatte (als Deutsche bin ja durch Filets sehr verwöhnt, was das Aussehen der Fische angeht), die hat aber super lecker geschmeckt!
Frühstück: Gallo Pinto mit Käse, Kochbanane und Rührei, der erste Fisch - und er war lecker!
3) Nationalpark
Gleich am Samstag nach meiner Ankunft bin ich mit den drei anderen deutschen Freiwilligen meiner Organisation (Caroline, meine Dorf- und Projektpartnerin und Arantxa und Annika, beide aus Garza) in den Norden nach Liberia gefahren, wo wir die beiden Nationalparks El Rincon De La Vieja und Santa Rosa besucht haben.
In Rincon De La Vieja sind wir 7 Stunden lang mit Pause gewandert, danach waren wir entsprechend vollgeschwitzt und dreckig. So dreckig war ich in meinem Leben noch nicht! Aber es hat sich total gelohnt - wir haben einen wunderschönen Wasserfall gesehen, Schwefelquellen, einen Nasenbär, viele bunte Schmetterlinge (die gibt es hier überall) und sogar Affen!
Von der ganzen Tour (der Weg war echt anstrengend, man musste teilweise fast klettern) hatten Caroline und ich dann am nächsten Tag so einen Muskelkater in den Beinen, dass wir in Santa Rosa statt der 10km-Tour nur einen kleinen 1,5 km Weg gegangen sind, der leider auch relativ unspektakulär war.
Am Montag sind wir dann bei gefühlten 50 Grad im Bus wieder nach Hause gefahren.
4) Meine Arbeit
Am Dienstag hab ich in der Schule angefangen.
Das ist eine Schule von der ersten bis zur siebten oder achten Klasse, wie ich das verstanden habe, mit Kindergarten und Vorschule.
Und da Schirin meinte, für den Anfang sei der Kindergarten nicht schlecht und ich mich bei dem Gedanken, dort nicht allzu viel falsch machen zu können, sehr wohlfühlte, bin ich jetzt erst einmal in der Kindergartengruppe, zusammen mit Caroline.
Bis jetzt ist das noch relativ wenig, ich hab entweder von 7-10 Uhr oder von 11-14 Uhr Kindergarten, aber bis jetzt reicht das vollkommen aus, weil ich ja auch noch meinen Spanischkurs 2 h am Tag habe und hier eh immer schon zwischen halb neun und zehn schlafen gehe. Hier ist es nämlich um 6 Uhr schlagartig dunkel und dann wird man auch relativ schnell müde und geht schlafen.
Ja, die Gruppengröße variiert von Tag zu Tag, mal sind es 15, mal 23. Jeder kommt wohl wann er will. Die Kinder sind ohne Frage süß und manche sind auch echt lieb, aber im Gegensatz zu Deutschland ist es hier viel lauter und chaotischer. Manchmal hören sie nicht einmal auf die Kindergärtnerin, die "Maestra", vor der ich als Kind 100prozentig Monster-Respekt gehabt hätte. Und dann kommt es auch vor, dass wir die Kinder draußen einfangen müssen, weil sie nicht von alleine reinkommen- das sieht dann aus wie Hühnerjagd.
Und neulich ist sogar mitten im Morgenkreis ein Mädchen aufgestanden, vor den Spiegel gegangen, hat sich erst mal Lipgloss auf die Lippen geschmiert und uns dabei frech angegrinst - Mit 4 Jahren! :D
Bis jetzt gefällt es mir aber recht gut dort. Ich werde mal sehen, ob ich demnächst vielleicht noch in die Schule wechsele, vor allem, wenn mein Sprachkurs vorbei ist.
Mit der Kommunikation wird es schon besser, aber ich versteh oft immer noch zu wenig, vor allem die Kinder verstehe ich noch sehr schlecht. Und das flüssige Sprechen fällt mir auch noch schwer, weil mir ganz oft Vokabeln fehlen und mir häufig auf die Schnelle die verschiedenen Zeiten nicht einfallen. Aber ich hab ja noch Zeit und ich bin fleißig am üben!
Übrigens, das hier so bekannte "Pura Vida" hab ich erst gehört, nachdem ich 4 Tage sehnlichst darauf gewartet habe :-D. Das bedeutet so viel wie "das wahre Leben" und das sagt man hier ganz oft zur Begrüßung oder auch einfach nur so. Das ist hier auch so etwas wie die Lebenseinstellung der Ticos, sozusagen das entspannte, fröhliche Leben, vor allem hier am Strand :-).
Morgen und Montag fällt die Schule bzw. der Kindergarten aus (ist hier öfter so, wenn die Maestra nicht kann, fällt es eben aus), deshalb mach ich am Wochenende über die Sprachschule in Sámara einen Ausflug nach Monteverde und zu einem Vulkan.