Erfahrungsbericht Brasilien
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- Brasilien
- Träger
- SEARA e.V. Zukunft für Kinder
- Freiwillige/r
- anonym
Kindertagesstätte und Berufsbildungszentrum
Ich habe vom 14.11.2006 bis zum 31.10.2007 meinen anderen Dienst im ausland bei SEARA im Amazonasstädtchen Santarém gemacht.
SEARA betreibt als einen Hauptbestandteil seiner Arbeit einen Kindergarten für unter und mangelernährte Kinder, wo ich auch gearbeitet habe.
Ich bin morgens mit der Sonne aufgestanden und habe erstmal geputzt, da die Räumichkeiten alle offen sind und vor dem Haus eine Sandstraße verläuft, die auch von Bussen genutzt wird.
Später habe ich in der Küche gearbeitet und das Patenschaftsprojekt von SEARA betreut. Das bedeutet ich durfte Familien besuchen, Berichte schreiben und diese dann nach Deutschland schicken. Außerdem hab ich viel mit den Kindern zischen 1 und 5 Jahren gespielt getobt und gegessen. Auch das regelmäßige putzen des Speisesaals und der Bäder gehörte zu meinen Aufgaben, wie Hausmeistertätigkeiten, Botengänge, Hausbesuche oder unterstützung bei der Realisierung von Kursen für die Familien der Kinder.
Unterstützt wurde ich dabei immer von den Angestellten vor Ort. Als ich ankam konnte ich sehr wenig Portugiesisch, aber durch den direkten Umgang mit den Kollegen, den Kindern und den Familien habe ich auch diese Hürde schnelll gemeistert. Unterstützt wurde ich auch immer von Leo der im Januar seinen ADiA bei SEARA begonnen hat. Mit ihm und Anja, die ein soziales Freiwilligenjahr als Ergotherapeutin machte, haben wir im "Zivihaus" gewohnt. Das liegt fünf Minuten vom Kindergarten und gehört dem Träger, wodurch wir keine Miete zahlen mussten. Gegessen haben wir meistens im Kindergarten und dann gab es ja unsere Mittagspause von vier Stunden, die man einfach in der Hängematte baumeln konnte, lesen, im eigenen Garten arbeiten oder auch bei den Kindern bleiben und mit ihnen Mittagsschlaf machen konnte. Abends ging es dann noch einmal für zwei Stunden in den Kindergarten um die Kinder am Tor zu verabschieden, den Garten zu Wässern oder einfach nur ein Pläuschen mit den Familien oder den Kollegen zu halten.
Für mich war es ein Jahr voller schöner Erlebnisse mit einer Klasse Arbeit und sehr netten Leuten um mich herrum.
Auch jetzt nach einem Monat will ich unbedingt zurück und muss ständig an die lachenden Kinderaugen denken.
Karsten
SEARA betreibt als einen Hauptbestandteil seiner Arbeit einen Kindergarten für unter und mangelernährte Kinder, wo ich auch gearbeitet habe.
Ich bin morgens mit der Sonne aufgestanden und habe erstmal geputzt, da die Räumichkeiten alle offen sind und vor dem Haus eine Sandstraße verläuft, die auch von Bussen genutzt wird.
Später habe ich in der Küche gearbeitet und das Patenschaftsprojekt von SEARA betreut. Das bedeutet ich durfte Familien besuchen, Berichte schreiben und diese dann nach Deutschland schicken. Außerdem hab ich viel mit den Kindern zischen 1 und 5 Jahren gespielt getobt und gegessen. Auch das regelmäßige putzen des Speisesaals und der Bäder gehörte zu meinen Aufgaben, wie Hausmeistertätigkeiten, Botengänge, Hausbesuche oder unterstützung bei der Realisierung von Kursen für die Familien der Kinder.
Unterstützt wurde ich dabei immer von den Angestellten vor Ort. Als ich ankam konnte ich sehr wenig Portugiesisch, aber durch den direkten Umgang mit den Kollegen, den Kindern und den Familien habe ich auch diese Hürde schnelll gemeistert. Unterstützt wurde ich auch immer von Leo der im Januar seinen ADiA bei SEARA begonnen hat. Mit ihm und Anja, die ein soziales Freiwilligenjahr als Ergotherapeutin machte, haben wir im "Zivihaus" gewohnt. Das liegt fünf Minuten vom Kindergarten und gehört dem Träger, wodurch wir keine Miete zahlen mussten. Gegessen haben wir meistens im Kindergarten und dann gab es ja unsere Mittagspause von vier Stunden, die man einfach in der Hängematte baumeln konnte, lesen, im eigenen Garten arbeiten oder auch bei den Kindern bleiben und mit ihnen Mittagsschlaf machen konnte. Abends ging es dann noch einmal für zwei Stunden in den Kindergarten um die Kinder am Tor zu verabschieden, den Garten zu Wässern oder einfach nur ein Pläuschen mit den Familien oder den Kollegen zu halten.
Für mich war es ein Jahr voller schöner Erlebnisse mit einer Klasse Arbeit und sehr netten Leuten um mich herrum.
Auch jetzt nach einem Monat will ich unbedingt zurück und muss ständig an die lachenden Kinderaugen denken.
Karsten